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Rassen » Der Werwolf
Beschreibung
Der Einfachheit halber wird nachfolgend von Werwolf/Werwölfen gesprochen.
Vor allem in den letzten Jahrzehnten von den Medien zunehmend bis zur Lachhaftigkeit karikiert, hat diese neuzeitliche Darstellung des Werwolfs nur noch wenig mit dem zu tun, was vor Jahrhunderten aus den Bemühungen entstanden ist, dem Vampir etwas entgegen setzen zu können. Seit jeher ist der Werwolf als der natürliche Feind des Vampirs konzipiert und hat sich zu einem gefährlichen Gegenspieler entwickelt, um das Gleichgewicht in der Welt des Übernatürlichen aufrechtzuerhalten. Lange Jahre führte diese Rasse ein Leben an der Seite der Menschen, vereinte sie doch das gemeinsame Feindbild, doch irgendwann wandten sich die Menschen gegen ihre Verbündeten und machten auf die Werwölfe, genauso wie auf die Vampire, Jagd. Doch ebenso wie den Vampiren gelang es auch den Werwölfen sich anzupassen und ein Leben in den Schatten zu führen.
Wusstest du schon?
Werwölfe haben eine lange Geschichte. Die ältesten Sagen und Legenden im europäischen Raum stammen aus dem Baltikum, heute geht man davon aus, dass diese Rasse ihren Ursprung in der Region des heutigen Lettlands gefunden hat.

Werwölfe sind heutzutage stark dezimiert und führen ein Leben am Randbereich der Toleranz, sie werden von keiner der anderen Rassen besonderes geschätzt, sondern bestenfalls geduldet.

Werwölfe besitzen äußerst kräftige Fangzähne, welche nicht nur eine sehr effektive Waffen darstellen, sondern auch der Ort sind, an dem das Werwolfsgift produziert wird. Einmal gezogen, wachsen die Fangzähne nicht mehr nach, das ist nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern auch ein Zeichen der Schande.

Werwölfe haben - ähnlich wie Wölfe oder Hunde - im Vergleich zum Menschen eine leicht erhöhte Körpertemperatur, die üblicherweise zwischen 37,5 und 39 Grad Celsius liegt.

Werwölfe besitzen in der Wolfsgestalt eine individuelle Fellfarbe, die sich oft an der natürlichen Haarfarbe der menschlichen Gestalt orientiert.
Verwandlung
Obwohl etliche Geschichten und Gerüchte anderes vermuten lassen und zahllose Filmproduktionen dafür gesorgt haben, dass sich dieser Irrglaube in den Köpfen der Menschen festsetzt, war es noch nie möglich, die Eigenschaft, sich bei Vollmond zu einem Wolf zu verwandeln, zu vererben. Der Fluch liegt nicht in den Genen des Trägers, sondern ähnelt - gleich der Ironie des Schicksals - der Verwandlung des Antagonisten des Werwolfs: nämlich der des Vampirs. Wie genau die Rasse der Werwölfe ihren Ursprung nahm, ist heute nicht mehr bekannt, aber es ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden um die Entstehung. Ungefähr zur Zeit der Hexenprozesse erreichte auch die Aversion gegen die Werwölfe einen vorläufigen Höhepunkt in Europa und noch heute finden sich aus diesem Zeitraum - schon ab Mitte des 17. Jahrhunderts - historische Dokumente, die Hinweise auf grausame Prozesse gegen Werwölfe geben.

Die Verwandlung wird durch den Biss eines Werwolfs, ganz gleich, welchem Rang er angehört, in Gang gesetzt. Danach tritt das Opfer in eine Übergangsphase der Lykantropie ein, diese kann sich - anders als beim Vampir - über eine relative lange Zeitspanne erstrecken. So kann es bis zu vier Wochen dauern, bis sich die ersten Merkmale ausbilden. Üblicherweise kann beobachtet werden, dass sich besonders die beschleunigte Selbstheilung, gesteigerte Kraft und die geschärften Sinne bereits früh entwickeln, allerdings kann ein Werwolf in der Übergangsphase noch nicht auf das gesamte Repertoire seiner Kräfte zu greifen. Es ist ihm etwa nicht möglich sich der Zwischenform zu bedienen und auch seine übrigen Fähigkeiten erreichen ihr volles Potential erst nach der ersten Vollverwandlung.
Da die Verwandlung zum Werwolf von den Mondphasen abhängig ist, wird auch das Ende der Übergangsphase von diesen beeinflusst. Demnach findet die erste Verwandlung eines jungen Werwolfs immer zum nächstfolgenden Vollmond statt. Danach ist es jedem Werwolf möglich, auf die gesamte Bandbreite der Fähigkeiten und Kräfte zuzugreifen, aber auch die Schwächen der Rasse beeinflussen von nun an die Konstitution des Werwolfs. Bereits bei der allerersten Verwandlung nimmt der Träger des Fluchs vollständig die Gestalt eines Wolfes an.

Neben dieser Vollverwandlung, die immer zum Vollmond stattfindet und über viele Jahre hinweg kaum bis gar nicht kontrolliert werden kann, ist es den Werwölfen auch möglich, außerhalb der Vollmondphasen eine Zwischenform anzunehmen. Bei dieser zweiten Verwandlungsform nehmen die Gesichtszüge gewisse Charakteristika eines Wolfes an, es bilden sich Fangzähne aus und sowohl Hände als auch Füße entwickeln sich zu Pfoten mit gefährlichen Krallen. Außerdem verdichtet sich die Körperbehaarung und die Iris verfärbt sich entsprechend des Ranges, den der Werwolf innehat. Diese Zwischenform erlaubt lediglich den Zugriff auf einen Bruchteil der Kräfte, wozu massiv gesteigerte körperliche Kraft, eine sehr feine Wahrnehmung und geschärfte Reflexe gehören, außerdem die Produktion des Werwolfgifts, welches in den Fangzähnen sitzt.

Bereits in der menschlichen Form können die Werwölfe gewisse dieser Vorteile, wie übermenschliche Stärke und empfindliche Sinne, nutzen, allerdings multiplizieren sich diese durch die freiwillige Annahme der Zwischenform um ein Vielfaches. Jungen Werwölfen fällt es in aller Regel schwer, diese freiwillige Verwandlung zu kontrollieren und sie sind stark von ihrem inneren Gefühlsleben abhängig. So lösen starke Emotionen häufig die Annahme der Zwischenform aus. Erst mit einem Lehrmeister - bei dem es sich häufig um den Erschaffer handelt, der von einem inneren Instinkt dazu gedrängt wird, sich um seine Schützling anzunehmen - ist es möglich die freiwillige Verwandlung in wenigen Jahren zu kontrollieren und zu perfektionieren.
Schwächen
Ebenso wie ihre Feinde, die Vampire, und alle anderen übernatürlichen Wesen, sind auch die Werwölfe stets darum bemüht ihre wahre Identität zu verbergen. Obwohl ihr Äußeres ihr wahres Wesen nicht preisgibt, fällt es besonders jungen Werwölfen schwer die freiwillige Verwandlung in die Zwischenform zu kontrollieren. Ausgelöst durch starke Emotionen, können sie häufig nicht verhindern, dass sie sich verwandeln und sind sich somit in den Wochen und Monaten nach dem Biss oft selbst der größte Feind. Konsequentes Training und ausreichend Selbstbeherrschung sind nötig, um Kontrolle darüber zu erlangen, allerdings braucht das Zeit. Somit sind junge Werwölfe wesentlich gefährdeter sich selbst zu verraten, als bei neuerschaffenen Vampiren. Doch auch im späteren Verlauf ihres Lebens als Werwolf müssen sie während jeder Verwandlung penibel darauf achten, nicht erkannt zu werden.

Neben dieser persönlichen Problematik besitzen die Träger des Fluches auch natürliche Schwächen und Feinde. Eine dieser Schwächen ist der blaue Eisenhut, welcher im Volksmund häufig auch treffend als Wolfswurz bezeichnet wird. Bei direktem Kontakt mit der Pflanze wird der Körper merklich geschwächt, ferner kann es zu schmerzhaften Rötungen und der Bildung von Blasen kommen, ähnlich den Erscheinungen bei Verbrennungen oder Verätzungen. Der beschleunigten Selbstheilung gedankt, können diese äußeren Symptome rasch geheilt werden, doch die Schmerzen bleiben unverändert stark.

Eine Schwäche, die sich vor allem Jäger zu Nutze machen indem sie ihre Munition damit versehen, ist Silber. Der Effekt des Silbers im Körper des Werwolfs ist mit dem Effekt von Holz im Körper eines Vampirs zu vergleichen: der Heilungsprozess wird gehemmt, bis sämtliche Rückstände entfernt worden sind. Tödlich ist das Silber allerdings nur, wenn es in das Herz des Werwolfs - etwa in Form einer Gewehrkugel - eindringt.

Zudem sind Werwölfe in ihrer menschlichen Gestalt ein leichtes Opfer für ihre natürlichen Feinde, die Vampire. Zwar sind sie jederzeit robuster und agiler als gewöhnliche Menschen, aber dem Gift eines Vampirs haben sie wenig entgegenzusetzen. Dieses führt selten zum Tod, wirkt aber stark schwächend, solange sich der Träger des Fluchs in seiner menschlichen Gestalt befindet. Etwa einen Tag dauert es, bis der Organismus das Gift neutralisiert hat und die negativen Nachwirkungen langsam verschwinden.

Die einzigen sicheren Wege, um einen Werwolf zu töten, sind hingegen dessen Enthauptung oder die Entnahme des Herzens.

Unkontrollierbarkeit Wolfswurz Silber Vampirgift Menschenform
Stärken
Obwohl viele Werwölfe ihr Dasein als Fluch empfinden, bringt dieser doch auch etliche Vorteile mit sich, die den Alltag um ein Vielfaches erträglicher gestalten. So sind alle Werwölfe nach ihrer ersten Vollverwandlung den Menschen in physischer Hinsicht bei weitem überlegen. Sowohl von einer erhöhten Agilität als auch gesteigerter Geschwindigkeit profitieren die Träger des Fluchs, ebenso verfügen sie über beeindruckende Stärke und geschärfte Sinne, die für die feinsten Eindrücke empfänglich sind. Zwar verfügen die Werwölfe in ihrer menschlichen Form nicht über dasselbe Maß an Fähigkeiten, wie ihre Gegenspieler, dennoch erweist ihnen auch in diesem Zustand das empfindliche Gehör und die verbesserte Wahrnehmung von Gerüchen und Spuren gute Dienste.

Von ihrer beschleunigten Selbstheilung profitieren die Werwölfe ebenfalls in ihrer menschlichen Gestalt. So heilen kleinere Wunden binnen Sekunden. Allerdings können sie auf das volle Spektrum dieser Fähigkeit nur in der Wolfsform zugreifen, was dazu führt, dass große Wunden wie Knochenbrüche oder innere Verletzungen zwar einen beschleunigten Heilungsprozess durchlaufen, der nicht mit dem von gewöhnlichen Menschen zu vergleichen ist, allerdings auch dem der Wolfsform hinterher hinkt. Einigen Mythen zum Trotz hat die beschleunigte Selbstheilung keinerlei Einfluss auf das Lebensalter eines Werwolfs. Ebenso wie ein Mensch altert er und wird mit der Zeit gebrechlicher, bis er schlussendlich verstirbt.

Ob die Fähigkeit auf zwei verschiedene Verwandlungsformen zugreifen zu können Stärke oder Schwäche ist, ist wohl eine Frage der Interpretation. So können Werwölfe zwischen den Vollmonden eine freiwillige Verwandlung ausführen, an deren Ende sich der Werwolf in einer Zwischenform befindet und weder Mensch noch Wolf ist. Diese Zwischenform eröffnet den Zugriff auf eine größere Bandbreite der Fähigkeiten. So reicht sie aus, um die Produktion des Werwolfgifts in den Fangzähnen anzukurbeln und mit einem Biss das Opfer zu vergiften. Ebenso wie die Werwölfe unter dem Gift der Vampire zu leiden haben, schwächt das Werwolfsgift auch die Vampire und beeinträchtigt ihren Organismus.

Abgesehen von der immensen Körperkraft und der hohen Geschwindigkeit, die ein Werwolf während der Vollverwandlung aufbringen kann, ist das Gift seine stärkste Waffe. Normalerweise wirkt dieses nicht sofort tödlich, es sei denn, das Opfer war bereits geschwächt. Nach einer gewissen Zeit entfaltet sich allerdings die volle Wirkung und es treten neben den Schmerzen starke Lähmungserscheinungen auf.

Werwölfe, die Teil eines Rudels sind, verfügen außerdem über die Fähigkeit eine telepathische Verbindung zu den anderen Mitgliedern aufzubauen und so Gedanken und Gefühle mit ihnen zu teilen, was in einem eingespielten Rudel eine äußerst effektive Form der Kommunikation darstellt.

geschärfte Sinne gesteigerte Kraft Selbstheilung Werwolfsgift Telepathie
Leben im Rudel
Schon die ersten Werwölfe verspürten den Drang, sich zu Gruppen zusammenzuschließen und sogenannte Rudel zu bilden, vor allem, weil die Träger des Fluchs alleine angreifbar waren und sie nur in der Gruppe ihre Stärken voll ausspielen konnten. Die ersten Rudel waren klein, erst mit der Zeit entstanden solche, die viele Individuen stark waren. Doch mit der Anzahl der Mitglieder stieg auch das Bedürfnis einen Anführer zu wählen. Immer häufiger kam es zu Machtkämpfen und blutigen Auseinandersetzungen, stets getrieben von dem Streben nach mehr Macht und Anerkennung. Eigenschaften, die sowohl einem Menschen, als auch einem echten Wolf nicht fremd sind. Im Werwolf erfuhren sie durch die Vermischung dieser beiden Lebensformen eine erneute Steigerung. Um sinnlose Kämpfe untereinander zu unterbinden, entwickelte sich bald eine innere Struktur innerhalb der Rudel. Diese sogenannten Ränge sind klar voneinander abgegrenzt und gehen mit gewissen Vor- und Nachteilen einher:

  1. Das Fundament eines jeden Rudels bilden die Betas, sie sind die gewöhnlichen Mitglieder eines jeden Rudels und obwohl es auch zwischen ihnen eine bestimmte Hierarchie gibt, die sich oft aus der Erfahrung und dem Ansehen eines Rudelmitglieds ableitet, sind sie an sich gleichberechtigt.

  2. Angeführt werden die Betas von ihrem Alpha, der das Rudel lenkt und Verantwortung für die anderen Werwölfe trägt. Ein Alpha kann sowohl männlich als auch weiblich sein und ist leicht an seinen roten Augen von den anderen Werwölfen zu unterscheiden, wohingegen die Iris der Betas gelblich gefärbt ist. Die Veränderung der Augenfarbe tritt allerdings nur in Erscheinung, wenn der Werwolf die Gestalt eines Wolfes annimmt oder sich in die Zwischenform begibt. Befindet er sich in seiner menschlichen Form, so behält er seine normale Augenfarbe bei.

    Es ist äußerst selten, dass ein Rudel keinen Alpha besitzt. Dieser ist nötig, um die Gruppe zu stabilisieren und für Recht und Ordnung zu sorgen. Anders, als oft in reißerischen Filmen und Büchern vermittelt, muss ein Werwolf nicht seinen Alpha töten um selbst zum Anführer des Rudels aufzusteigen. Ganz im Gegenteil ist der Alpha vor allem durch die Anerkennung der Mitglieder legitimiert und erhält durch diese besondere Eigenschaften, die allerdings mit dem Verlust des Vertrauens und dem Status als Alpha auch wieder erlöschen:

    1. Schon immer war es den Werwölfen möglich eine telepathische Verbindung zu den anderen Rudelmitgliedern aufzubauen und so Gefühle und Gedanken untereinander auszutauschen. Darüber hinaus ist der Alpha im Stande diese Verbindung für sich zu nutzen und durch sie Kontrolle über sein Rudel auszuüben, das betrifft auch die Verwandlung.

    2. So ist ein Alpha durchaus im Stande einen Beta aus der Wolfsform zu zwingen und sich wieder in die menschliche Form zu verwandeln. Diese Fähigkeit zur Einflussnahme dient vor allem dem Schutz der Rudelmitglied, nutzt ein ein Alpha sie hingegen um sich einen eigenen Vorteil zu verschaffen wird er bald den Rückhalt im Rudel verlieren und seine Kräfte einbüßen.

    3. Eine weitere Fähigkeit, die nur dem Alpha zukommt, ist die Kontrolle über die Verwandlung zur Wolfsform. So ist es einem Alpha möglich sich zu jeder Zeit in einen Wolf zu verwandeln, wohingegen Betas dies in der Regel nur zu Vollmond tun können. Allerdings besteht hierbei eine Ausnahmen: Betas, die ihren Alpha töten, können von diesem Zeitpunkt an ebenfalls nach Belieben in die Wolfsform wechseln, sie steigen deswegen aber nicht in den Rang des Alphas auf. Daraus kann geschlossen werden, dass die Veranlagung zur Kontrolle der Vollverwandlung in jedem Werwolf vorhanden ist, aber die Tötung des Alphas den Auslöser darstellt. Dabei handelt es sich um Wissen über das heute nur noch wenige Werwölfe verfügen.

    Bereits sehr kleine Rudel haben oftmals einen Alpha, so gilt heute die Faustregel, dass ab einer Anzahl von drei Rudelmitgliedern einer von ihnen die Rolle des Alphas einnehmen kann. Dies gestaltet sich in einem kleineren Rudel wesentlich einfacher, als in einem großen, denn auch heute noch ist die wichtigste Voraussetzung, dass ein Werwolf ausnahmslos von jedem Mitglied des Rudels akzeptier und als Alpha anerkannt wird.

  3. Neben den Betas und Alphas, die das Rudel bilden, gibt es noch die sogenannten Omegas. Dabei handelt es sich um Einzelgänger, die sich ohne den Rückhalt eines Rudels durchschlagen. Man erkennt sie an ihren pechschwarzen Augen. Grundsätzlich unterscheidet sich diese Form des Werwolfs nicht von den anderen Werwölfen, die sich zu einem Rudel zusammengeschlossen haben. Allerdings fehlt ihnen die zusätzliche Stärke und Kraft, die aus dem Rudel bezogen werden kann und sie sind als Einzelgänger leicht angreifbare Ziele.

  4. Daneben existieren auch Wölfe mit stechend blauen Augen: sie haben Zeit ihres Lebens Unschuldige getötet und sind durch die auffällige Augenfarbe für immer gebrandmarkt. Dennoch steht es ihnen frei sich einem Rudel anzuschließen, wenn dieses bereit ist über die Verfehlung hinwegzusehen und sie aufzunehmen. Aber selbst wenn sich ein solcher Werwolf einem Rudel anschließt nehmen seine Augen nicht die typische Farbe eines Alphas oder Betas an sondern bleiben stechend blau.