Squirrel!
Booker Douglas Deadwilder
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Man sagt gerne: Booker ist ein netter Kerl. Als wäre es eine Errungenschaft oder schlimmer noch: Ein Kompliment. Vielleicht soll es eines sein, weil man den Rest seiner Familie kennt und dann irgendwie überrascht ist, dass er keine Gefahr für die Allgemeinheit zu sein scheint. Für Booker war es immer ein hartes Los, der ‚nette Kerl‘ (oder präziser: der nette Deadwilder) zu sein. Nicht, dass seine Familie aus lauter Unmenschen bestünde, aber Booker ist derjenige, der es irgendwie in all seiner genetischen Schwarzschafigkeit trotzdem irgendwie gemeistert hat, sich richtig erfolgreich einzugliedern. Er hatte eine Lehre zum Koch gemacht, war eine Weile mal hier und dann wieder dort, aber nie wirklich weg. Er kommt aus, mit den Leuten. Mit quasi allen Leuten, hat gewissermaßen mehr Freunde als Barthaar und lässt sich deswegen neuerdings die Gesichtswolle stehen, um das noch zu betonen. Oder maskuliner zu wirken. Booker ist der Typ, der einfach immer lacht, der nicht müde wird, für sein Geld zu arbeiten, und einen jeden noch so Fremden grüßt, als kenne er ihn seit Jahren. Booker ist unkompliziert und vielleicht macht ihn das langweilig. Das beschäftigt ihn manchmal, manchmal sogar etwas mehr. Dann bekommt er Angst und fragt sich, ob all die Mühen umsonst waren.
30 Jahre (*20.06.1987)
es ist kompliziert
Chef de Partie
Wolborough Street
Werwolf
Beta
Belle
Aaron Taylor-Johnson
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