“I’m fine.”
Nicholas Tasgall Calhoun
|
||
|
Es wäre gelogen, zu sagen, Nicholas hätte nicht versucht, anders zu sein als seine Familie. Vielleicht war es Mangel an Antrieb, vielleicht ein Mangel an Vermögen – am Ende des Tages war er dann genauso ein Calhoun wie alle anderen auch. Er geht in die Kirche, er gehört zum gemeinnützigen Verein und fügt sich ein in das Stadtbild. Als Response Inspector führt er sein Team strategisch und operativ an – und weiß eigentlich gar nicht so recht, mit welcher Begründung er in dieser Position gelandet ist. Nun, Berufserfahrung ist eines, aber Engagement? Nicht unbedingt. Besonders nicht in den letzten zehn Jahren, in denen er sich als Dauerjunggeselle nicht wirklich durch sprühendes, energetisches Charisma hervortat. Freilich geht er seinem Job nach, weiß, was gefordert ist und zögert auch nicht, aktiv zu werden – aber so richtig glücklich ist er nicht. Auf die Frage, was denn sein Leben wiederum bereichern würde, weiß er dann keine Antwort. Nick führt ein simples Leben, hemdsärmelig, Blue Jeans, Spaghetti kalt mit der Gabel direkt aus der Dose. Es ist ein anspruchsloses Dasein mit wenigen Parametern, die ihm wirklich etwas bedeuten. Fragen stellt er sich schon, aber die wenigsten drehen sich um ihn selbst. Ein Beispiel: "Warum habe ich eine Katze und warum bekommt sie den meisten Platz auf dem Sofa?"
43 Jahre (*29.01.1974)
single
Response Inspector
Hascombe Walk
Mensch
keine Begabung
Belle
Patrick Wilson
|
kein Teil eines Gesuchs
Weitergabe ist nicht gestattet
Gemischtposter
mehr als 2 000 Zeichen
|
|
Gerüchte* | Sister | Copyright |
|