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Die bohrende Frage danach, wie man lebt.
Status Art des Gesuchs Altersspanne Rasse Avatarperson
frei Familie 32 Jahre Mensch Audrey Plaza?
36 Jahre Cemetery Gardener keine Angabe Mensch Banshee ohne Zugehörigkeit Berrie Langsamposter mehr als 2 000 Zeichen
#1
Lange bleibt sie nicht verborgen, die Narbe, die ihr Gesicht ziert. Die Narbe, die ihr Leben veränderte. Lucille Salinger steht für den Optimismus dieser Welt, für das sich-nicht-unterkriegen-lassen und die Ansage gegen alle Schönheitsideale. Sie nimmt den Kampf auf, gegen die Ungerechtigkeit, die ihr entgegenschlägt und gegen sich selbst, gegen die Dämonen in ihrem Kopf und den Geistern, die sie verfolgen. Ein auswegloser Kampf, der sie Zeit ihres Lebens begleiten wird. Doch Lucille gibt nicht auf, nicht jetzt und nicht in Zukunft. Die Gesellschaft hat sie gebrandmarkt, doch Lucille lässt sich nicht unterkriegen. Bestreitet ihren Alltag als Friedhofsgärtnerin, denn da gibt es nur Tote und Tote, die können nicht urteilen. Meistens jedenfalls. Als Banshee lernte sie, dass auch der Tod nicht das Ende vom Lied ist. Vielleicht ist es der Geruch von eau de Leiche, der ihr anhaftet und dafür sorgt, dass ihr Single-Leben weiterhin von Einsamkeit geprägt ist. Vielleicht ist es auch die Narbe und der Blick des in die leere starrenden blinden Auges.
Die Salinger-Mädchen sind nicht ganz dicht. Irgendwas muss doch da falsch gelaufen sein bei Megan – oder lag es dann doch an Arthur? Die Worte begleiten Ivy und Lucille, die eine zeitlebens, die andere erst seit wenigen Jahren. Komisch, unnormal, verrückt. Begriffe, die an Ivys Schulspint klebten wie Kaugummis ihrer Mitschüler. Es dauerte viel zu lang, bis das atypische Verhalten der Jüngsten einen Namen bekam und doch verbindet beide Schwestern noch so viel mehr als nur die Psyche, die ihnen ein Schnippchen geschlagen hat. Nur zögerlich konnte sich Megan im Laufe der Jahre eingestehen, dass es nicht schlimm war; dass Ivy nicht schlimm war. Auf eine andere Weise bedürftig, aber niemals ein schlechter Mensch. Lucille und Ivy wuchsen zu besten Freundinnen, zur Hilfe und Stütze. Wo die eine der anderen in der Vergangenheit beistand, sollte sich dies jedoch vor drei Jahren revanchieren. Ivys unvoreingenommener und nonchalanter Art hat Lucille heute ihr Selbstbewusstsein zu verdanken, das sie nur zu gerne hinter der Narbe verstecken würde.
information
Mensch
Lucille Salinger
Sie ist die ältere der beiden Schwestern, mit vier Jahren Unterschied jedoch nur ein wenig. Doch niemals hat sie es sich nehmen lassen, ein Auge auf die Jüngere zu werfen und immer für sie da zu sein – eine Eigenschaft, die später noch von großer Wichtigkeit sein sollte. Es könnte keinen größeren Unterschied zwischen den beiden Frauen geben: Lucille besticht trotz tragischer Vergangenheit mit Charme und unbändiger Lebensfreude, mit der gewohnten Leichtigkeit in sozialer Interaktion und einem losen Mundwerk, wo Ivy stets die Zurückhaltung vorzog. Der Freundeskreis größer, als Platz im Garten für Kindergeburtstage war, verdeutlichte Lucilles Charakter die „Defizite“ ihrer Schwester nur noch mehr. Doch aller Zurückhaltung, der Stille und dem vermeintlichen Desinteresse zum Trotz, wandte sie sich niemals von ihrer Schwester ab und fühlt sich auch heute noch maßgeblich verantwortlich für ihr Glück.
Gal Gadot
Cemetery Gardener
36 Jahre
Mensch
Ivy Salinger
Ivy ist nicht normal im Kopf.“ Worte, die sie zu oft gehört hat. Doch was ist dieses normal-sein und wieso ist Ivy das nicht? Verstanden hat sie erst spät, dass sie anders ist. Anders als andere Kinder, als Gleichaltrige. Dass dort Signale sind, die erhobenen Augenbrauen, das Stirnrunzeln, verzogene Lippen. Zwischenmenschliche Kommunikation fiel ihr schwer, schon als Kind. Es wurde nicht mit anderen gespielt, über die Jahre setzte sich ein immer gleichbleibender Rhythmus ein. Immer wieder tauchte das Getuschel auf, begleitete Ivy viele Jahre, bis die Hoffnung auf „das ist alles nur eine Phase“ mit der Pubertät konsequent abnahm. Dass Ivy nicht der Norm entsprach, war weitgehend bekannt. Grund genug sie zu triezen, bis man einen Namen für das fand, was sie ausmachte. Es war einfacher, es beim Namen zu nennen. Asperger. Das machte sie nicht „normaler“, aber es gab einen Grund. Ivy soll’s egal sein, denn sie war nie nicht-normal. Eine Ansicht, die sie nicht zuletzt Lucille zu verdanken hat.
Audrey Plaza?
freigestellt
32 Jahre
Das Wort ist bereits gefallen, doch ich möchte es erneut aufgreifen: mit Ivy suche ich keinen Quoten-Charakter, sondern die Möglichkeit sich mit einem Thema auseinander zu setzen, was nur sehr selten auftaucht. Sie leidet an einer neuronalen Entwicklungsstörung, dem Asperger-Syndrom. Es ist in ihrem Fall nur mäßig stark ausgeprägt, sie leidet nicht an einer geistigen Behinderung und ist auch in der Intelligenz nicht unterentwickelt. Auffallend sind vor allem die prägnanten Symptome wie die Schwierigkeit in zwischenmenschlicher Kommunikation, dem Unverständnis gegenüber nonverbalen Zeichen und dem Bedürfnis nach festen Abläufen in ihrem Alltag. Ich selbst bin nur so schlau, wie das Internet mich macht, weshalb ich offen bin für eigene Umsetzungsvarianten!
Aufgrund der Familienhistorie ist am Alter nicht mehr viel zu machen, sowohl der Beruf, die Avatarperson und der Name sind jedoch anpassbar. Wie immer würde ich mir auch hier jedoch ein Veto-Recht einräumen, damit gemeinsam entschieden werden kann, ob die Version so in das Familiengefüge passt.
Discord ist wie immer Grundvoraussetzung und auch hier ist mir das Zwischenmenschliche wichtig. Ich nehme mir das Recht heraus das Gesuch nach Sympathie und nicht nach Zeitpunkt der Meldung zu vergeben, damit sollte man ebenso zurechtkommen, wie mit meiner sehr schwankenden Postfrequenz (Tendenz: langsam).
sonstiges
magica umbra
  • Das Magica Umbra ist ein Fantasy-RPG-Forum.
  • Das Rating liegt bei L3S3V3 mit einer Empfehlung ab 18 Jahren.
  • Das Spielprinzip folgt der Szenentrennung.
  • Der Spielort ist Grim's Ditch, eine fiktive Kleinstadt in Cornwall, UK.

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Die bohrende Frage danach, wie man lebt. - von Lucille Salinger - 31.07.2020, 13:49
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