Als das Kind von chinesischen Einwanderern hatte Ethan Yang keinen einfachen Start ins Leben, aber er hat sich trotz aller Vorurteile durchsetzen und behaupten können. Sein Idealbild einer Familie, bestehend aus einem glücklichen Ehepaar, zwei bis drei Kindern, Haus, Lexus in der Einfahrt und einem Urlaub im Jahr konnte er allerdings nie erreichen. Obwohl die Yangs in Grim’s Ditch früher einen guten Ruf genossen, der nicht zu guter Letzt stark von dem einwandfreien Leumund, den Clementines Familie genoss, beeinflusst gewesen war, hat vor allem der unerwartete Tod seiner ersten Frau einen Schatten auf die Familie geworfen. Hinzuaddieren sich das widerspenstige Verhalten der beiden Töchter und die zweite Ehe, das alles war nie Teil von Ethans Plan, dennoch muss er sich damit arrangieren. Heute hat man sich längst daran gewöhnt, dass Asiaten zum Stadtbild von Grim’s Ditch gehören und die Yangs fallen nicht länger auf, sie sind mit der Stadtgeschichte verschmolzen und kaum das Heben der Augenbraue wert.