Er riecht nach Popcorn und alter Cola und der Film, der bei ihm läuft, gehört dringend gewechselt – da ist man sich in Grim’s Ditch geschlossen einig. Rasmus Sykes ist nicht gerade die Verkörperung des Vorzeigeknabens in der Kleinstadt, sein Gartenzaun ist nicht weiß sondern kunterbunt. Er redet, bevor er denkt, doch das Lachen ist ansteckend. So gerne man dem 40-Jährigen böse wäre, so schwer ist es, ihm Boshaftigkeit zu unterstellen. Wie er dort steht mit dem Kürbis auf dem Kopf, die Kinder lachen und schreien, bewerfen ihn mit Farbbeuteln und Rasmus? Der ist genau in seinem Element. Vielleicht ist der Sykes irgendwann als Kind stehengeblieben. Vielleicht ist er nicht ganz richtig im Kopf und vielleicht könnte er sich ein bisschen besser integrieren. Viele Kommentare begleiten sein Leben, weisen ihn an „sich anzupassen“. Ob ihm das Schicksal, das ihn nun erhascht, nun ein Zeichen gibt? Oder sind's doch nur die Aliens, die ihn zu einer mutierten Super-Hundversion gemacht haben? Werwolf, pah. Das gibt es doch nur im Film!