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Rassen » Die Hexe
Beschreibung
Der Einfachheit halber wird nachfolgend von Hexe/n gesprochen.
Jeder menschliche Organismus verfügt bereits mit seiner Zeugung die Veranlagung zum Wirken von übernatürlichen Quellen. Immer wieder berichten soziale Medien von Menschen mit übersinnlichen Begabungen, doch nur sehr selten zeigen sie ihre volle Ausprägung. Vor vielen Generationen prägte sich ein Genstrang in der DNA ausgewählter Individuen aus, der es ihnen ermöglichte ihr volles magisches Potenzial auszuschöpfen. Heute sind sie in vielen Religionen und Völkern unter unterschiedlichen Bezeichnungen bekannt. Die gängigste, gleichwohl aber auch plakativ mit der Kultur verunreinigte, Bezeichnung ist die des Hexentums.
Wusstest du schon?
Hexen existieren unter allen Geschlechtern, männliche Hexen werden hingegen als Hexer bezeichnet.

Hexen stellen – im Gegensatz zu Vampiren und Werwölfen – die einzig natürliche Quelle der Magie dar.

Hexen sterben statistisch deutlich häufer (> 70,00 %) an Selbstüberschätzung, als an feindlichen Angriffen.

Hexen verlieren mit der Verwandlung in einen Vampir bzw. Werwolf ihre Fähigkeiten.

Hexen organisieren sich in Zirkeln, da sie dort am effektivsten sind.
Vererbung
Es ist ein Geburtsrecht, welches jedoch nicht rein dominant vererbt wird. So ist bis heute nicht ausreichend erforscht, unter welchen Kriterien sich die Gensequenz (Hx) zuverlässig ausbildet. Beobachten haben allerdings folgende statistische Verteilung erfasst:

Hexe/r & Hexe/r Die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit dem Hx-Gen zu zeugen, liegt bei 100,00%, sofern beide Elternteile Hexer/Hexen sind.
Hexe/r & Mensch mit Hexenvorfahren Die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit dem Hx-Gen zu zeugen, sinkt auf etwa 50,00%, sofern ein Elternteil eine Hexe und eines ein Mensch mit Hexenvorfahren ist.
Mensch mit Hexenvorfahren & Mensch mit Hexenvorfahren Die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit dem Hx-Gen zu zeugen, sinkt auf etwa 25,00%, sofern beide Elternteile Menschen mit Hexenvorfahren sind.
Mensch & Mensch Es ist nicht möglich, ein Kind mit dem Hx-Gen zu zeugen, sofern beide Elternteile menschlich sind.

Kinder, die in nicht-magische Familien geboren oder dort aufgezogen werden, unterliegen einem besonderen Schutz. So ist jede/r Hexe/r, der/die über die Existenz des Kindes im Bilde ist, dazu verpflichtet das Schutzritual auszuführen, welches die Fähigkeiten des Kindes vorläufig unterdrückt.
Schwächen
Als Weiterentwicklung der Spezies Mensch verfügen Hexen zwar über eine zusätzliche Gensequenz, diese ermöglicht ihnen jedoch nur den vollumfänglichen Zugriff auf ihr magisches Potenzial. Weiterhin hat es keinen Einfluss auf die Stabilität der Physis oder Psyche, weshalb Hexen die gleichen – oder mehr – Gebrechen aufweisen können, wie Menschen. Sie altern in normaler menschlicher Geschwindigkeit und sind, sofern sie nicht die magische Fähigkeit dazu aufweisen, nicht vor Erfrierungen, Ertrinken, Dehydrierung, Ersticken, sonstigen physischen Angriffen wie Stich- und Schussverletzungen oder Krankheiten gefeit. Somit verfügen sie über dieselben Schwächen, wie ein Mensch.

Die Möglichkeit, aktiv Magie zu wirken, kostet Hexen jedoch zusätzliche Energie, die ohne das Channeln anderer oft zu Erschöpfung oder körperlichen Symptomen, wie Kopfschmerzen, Nasenbluten oder Ohnmacht, führt. Auch leidet in vielen Fällen die Psyche des Trägers, da viele der Fähigkeiten bei der Anwendung ihren Tribut zollen. Gemeinhin verleitet das Hexendasein zu Übermut und immer wieder versterben die Anwender an ihren eigenen Fähigkeiten.

Neben den üblichen Konsequenzen durch die Nutzung der eigenen magischen Fähigkeiten, stellt vor allem die Ausübung schwarzer Magie eine der größten Risiken für Hexen dar. Jede schwarzmagische Handlung wirkt gegen die natürliche Daseinsberechtigung der Hexen, weshalb sie unmittelbare Auswirkungen auf den Körper und Geist mit sich bringt, wie beispielsweise starke physische Entstellungen durch narbenähnliche Geschwulste oder den Verlust der psychischen Gesundheit. Nur wenige Schwarzmagier praktizieren dieses Gebiet auf Dauer, da viele an den Gefahren der Zauber und den Nebenwirkungen für den eigenen Körper vorher versterben.

Da die erweiterte Gensequenz eine Reaktion der Natur auf die widernatürliche Entwicklung von Vampiren und Werwölfen zu sein scheint, ist sie nicht mit ihrem Gegenteil kompatibel. Stirbt eine Hexe mit dem Gift eines Vampirs in ihrem Kreislauf, verwandelt sie sich ebenfalls in einen Vampir, verliert dabei jedoch all ihre Kräfte. Auch Werwolfgift hat die Verwandlung und Neutralisation der Fähigkeiten zur Wirkung.

Sterblichkeit Erschöpfung Einsamkeit Entstellung Fähigkeitenverlust
Fähigkeiten
Die natürliche Veranlagung zur Magie ermöglicht es bereits Menschen mittels Esoterik und rituellen Praktiken auf ihre (begrenzten) Fähigkeiten zuzugreifen. Jene, denen die genetische Grundlage gegeben ist, können hingegen auf das gesamte Spektrum übernatürlicher Fähigkeiten zurückgreifen.

Jede Hexe besitzt über Basisfähigkeiten, die sich in ihrer Art und Ausprägung nur selten von denen anderer Hexen unterscheiden. Die Veranlagung dazu besteht schon mit der Geburt, sofern die Fähigkeiten nicht gemäß des Schutzrituals für Junghexen unterbunden werden.

Zu den Basisfähigkeiten gehören:
  1. das Brauen von Zaubertränken
  2. die Entwicklung und Anwendung von Zaubersprüchen
  3. die Herstellung von magischen Gegenständen
  4. das Pendeln
  5. das Channeln von Magie
  6. das kontrollierte Zufügen von Schmerzen¹ zur Selbstverteidigung ggü. übernatürlichen Wesen
¹ Diese Fähigkeit ist die vermeintlich stärkste Basisfähigkeit, birgt aber ebenso ihre Tücken. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, sogenannte Aneurysmen in der Großhirnrinde des Opfers zu bilden und kontrolliert platzen zu lassen. Aufgrund der übernatürlichen Heilkraft des Zielobjekts sorgt dies nicht für den Tod, aber für massive Schmerzen, die es stark in ihrem Handeln einschränkt. Die Fähigkeit darf nur zur Selbst- oder der Verteidigung anderer genutzt werden, andernfalls fällt die Anwendung unter den Bereich der schwarzen Magie und zieht entsprechende Konsequenzen nach sich.

Mithilfe der Magie ist es ihnen so möglich, Aneurysmen im Gehirn des Opfers bilden zu lassen und die Blutgefäße platzen zu lassen.

Parallel zu den Basisfähigkeiten entwickelt jede Hexe während ihrer Lebzeit bis zu maximal zwei individuelle Fähigkeiten gemäß ihrer Hexenart. Diese geclustert in Fähigkeiten passiver, unterstützender, offensiver, defensiver oder transportierender Natur.

  • Die erste individuelle Begabung zeigt sich bereits in den ersten Lebensjahren. Für gewöhnlich entwickelt sie sich bis spätestens zum 6. Lebensjahr.
  • Die zweite individuelle Begabung zeigt sich frühestens mit Ende der Pubertät. Das Auftreten kann stark variieren, abhängig von der Umgebung, dem äußeren Einfluss, dem Umfang der ersten Fähigkeit und anderen Faktoren.
Hexenarten
Hexen untergliedern sich in zwei verschiedene Arten. Sie sind von Geburt an festgelegt und haben nur indirekten Bezug zum Charakter des Trägers. Unterschieden wird hierbei in Arkanisten und Elementaristen. Letztere sind deutlich seltener vertreten und bedürfen in der Regel deutlich mehr und längerem Training, um den Naturgewalten Herr zu werden. Arkanisten schöpfen aus einem größeren Spektrum an Fähigkeiten, haben jedoch nicht die Möglichkeit, auf die Elemente der Erde Einfluss zu nehmen.
Arkanisten Elementaristen
Die Arkanisten bilden die große Mehrheit unter den Hexen. Etwa acht von zehn Hexen gehören dieser Hexenart an. Sie schöpfen ihre Fähigkeiten aus allen nicht-elementarischen Quellen, was sie anfänglich schwächer macht als die Elementaristen. Umfänglich ausgebildete und trainierte Arkanisten stehen ihnen jedoch ebenso in fast nichts nach.

Arkanisten bilden als erstes eine passive, unterstützende oder transportierende Fähigkeit aus. Anschließend zeigt sich im Normalfall mit Ende der Pubertät, also etwa mit 18 Jahren aufwärts, die zweite Fähigkeit:

Diese kann diverser Natur sein, beispielsweise offensiv, defensiv, passiv, unterstützend oder transportierend. Beide Fähigkeiten können, müssen aber nicht in direktem Zusammenhang zueinanderstehen.


  1. Fähigkeit:
    • Passiv
    • Unterstützung
    • Transportation
  2. Fähigkeit:
    • Offensiv
    • Defensiv
    • Passiv
    • Transportation
    • Unterstützung
Elementaristen zählen zu den Seltenheiten und nur etwa 20,00 % aller Hexen können sich dieser Hexenart zuordnen. Sie sind fähig auf die Elemente der Natur zurückzugreifen, was ihnen eine mächtige Grundlage bietet. Dennoch sind sie sehr eingeschränkt in ihrem Wirkungsspektrum, da sie nur auf eines der fünf Vorkommen zurückgreifen können.

Elementaristen bilden wie auch Arkanisten als erstes eine passive, unterstützende oder transportierende Fähigkeit aus. Anschließend zeigt sich in der Regel deutlich vor den Arkanisten die zweite Fähigkeit: etwa ab Mitte der Pubertät offenbart sich hier die offensive Begabung:

Diese kann entweder die Manipulation der Elektrizität, der Erde, des Feuers, der Luft oder des Wassers sein. Für gewöhnlich besitzen Träger der Gabe eine natürliche Immunität gegenüber ihrem Element, manchmal ergänzt die erste Fähigkeit aber auch die zweite.

  1. Fähigkeit:
    • Passiv
    • Unterstützung
    • Transportation
  2. Fähigkeit:
    • Offensiv
      • Elektromanipulation
      • Erdmanipulation
      • Feuermanipulation
      • Luftmanipulation
      • Wassermanipulation